das Ziel

wir setzen uns dafür ein, dass Russland sich ohne Bedingungen aus der Ukraine zurückzieht und den Schaden ausgleicht, den es durch das unverantwortliche Handeln seiner politischen und militärischen Führer angerichtet hat.

Damit wollen wir der Welt den Weg in eine bunte und vielfältige Zukunft zeigen, in der Menschen gewaltfrei miteinander umgehen und sich gegenseitig ohne Angst und Aggression in der ganzen Bandbreite menschlicher Unterschiede aushalten.

Wir wissen, dass es weltweit gewalttägige Konflikte gibt, die schon länger dauern als der Krieg in der Ukraine und auch schon mehr Opfer gefordert haben.

Wenn wir die Ukraine trotzdem zuerst nennen, dann nur, weil wir in Deutschland mit diesem Thema eine größere Resonanz erzielen können, als zum Beispiel mit dem Bürgerkrieg im Jemen, dem generationenalten Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser oder dem Kampf der iranischen Frauen für einen freien Kopf. 

Der Krieg in der Ukraine steht für uns nur am Anfang eines langen und mühsamen Wegs.

die Strategie

wir wirken darauf hin, dass den Aggressoren die Gefolgschaft entzogen wird.

Wir zeigen, dass menschliches Denken und Handeln keine abstrakt moralischen Forderungen „lebensfremder Gutmenschen“ sind, sondern die Fundamente unseres Erfolgs als Gattung Mensch auf diesem Planeten und damit im Interesse eines jeden Einzelnen.

Die freien und bunten Gesellschaften, die unter anderem von Putin und seinen Gefolgsleuten so verabscheut werden, sind in Wirklichkeit die wichtigste Voraussetzung für Fortbestand und Weiterentwicklung der Menschheit

wir unterstützen diejenigen ein, die wegen der Sanktionen gegen Russlands oder des Kriegs in der Ukraine nicht mehr aus eigenen Kräften ein menschenwürdiges Leben führen können. Damit fördern wir den inneren Frieden und wecken Verständnis für die nötige Unterstützung des Freiheitskampfs der Ukraine

Wir zeigen, dass menschliches Handeln auch ganz praktischen und kurzfristigen Nutzen haben kann.

die Umsetzung

wir beeinflussen die öffentliche Meinung und damit auch die Politik, nicht nur bei uns in Deutschland, sondern ganz besonders in Russland. Wenn die „Theorie der kleinen Welt“ einigermaßen stimmt, dann erreichen wir diejenigen, die den Krieg beenden können; unabhängig davon wo sie sich auf der Welt befinden.  

Wir organisieren viele kleine und große fantasievolle und gewaltfreien Aktionen, mit denen wir ins Gespräch kommen und weitere Friedensaktivisten rekrutieren.

Wir sehen keinen Sinn in Demonstrationen aus der sicheren Entfernung deutscher Städte oder regelmäßigen Schweigeminuten vor den Kirchen.

Wir zweifeln auch daran, dass ausgebrannte Panzer vor einer russischen Botschaft wesentlich mehr als symbolhafte Ersatzhandlungen zur Kaschierung einer gefühlten Ohnmacht und Verzweiflung sind.

Wir informieren, polemisieren, agitieren und amüsieren. Dazu nutzen wir unter anderem „Frïeda„, das weltweit erste Magazin für den Frieden.

Wir fordern Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens auf, Stellung zu beziehen.

die Prinzipien unserer Friedensarbeit

Wir begegnen allen Menschen gewaltfrei, offen und freundlich, besonders aber denen, die anderer Meinung sind als wir.

Wir vertreten unsere Ideen ohne Aggression.

Wir haben keine Angst vor Widerständen und Konflikten und lassen uns auch abweichende Standpunkte erklären. Wir hören zu und sind bereit zu lernen.

Wir sind frech, bunt, laut und penetrant, aber niemals respektlos und verletzend.